Voller Vorfreude und nach langer intensiver Skigymnastik ging es freitags auf ins Ahrntal nach Luttach. Samstagnachmittag wurden dann bereits die Schneeverhältnisse gestestet und die ersten Skiversuche unternommen. Am nächsten Tag ging es dann gleich, in den am Vortag zusammen gestellten Gruppen, ab auf die Pisten. Während die einen schon die schwarzen Pisten runterbretterten, versuchten die Anderen erstmal den „Idiotenhügel“ heile zu bewältigen. Am Ende des ersten Tages fielen alle, zum Leidwesen von Detlef Hillers ohne Werwolfspiel, todmüde ins Bett.
Jeden Abend wurden wir von unserer persönlichen Kellnerin Hanna aka. Roswita begrüßt. Sie tischte uns mit einem liebevollen „Junge“/ „Mädchen “ unser Vier-Gängemenü auf, welches größtenteils aus Nudeln bestand. Passend zur Halbzeit ging am Mittwoch mit dem Wetter auch die Laune in den Keller, aber spätestens der Kaiserschmarrn in der Moreggalm zauberte jedem wieder ein Lächeln ins Gesicht. Abends ging es dann zum ersten Mal zum Apres-Ski in den Hexenkessel. Dort wurde dann wortwörtlich auf den Tischen getanzt.
Am Donnerstag mussten die Prüfungen in Kurz- und Langschwüngen, so wie im Hockeystop absolviert werden. Jeder versuchte, bei zum Glück sehr guten Pistenverhältnissen, das Gelernte zum Besten zu geben. Freitag ging es dann nur noch an den Slalom, der mit teilweise rekordverdächtigen Zeiten absolviert wurde. Voller Stolz verteidigte Werner Gluns seinen Status als schnellster Slalomfahrer der Gruppe und feierte diesen mit einem preiswürdigen Dab.
Am Nachmittag hatten dann alle nochmal die Chance mit den letzten Sonnenstrahlen die Pisten runterzusausen. Nachdem das letzte Mal die Skier abgeschnallt wurden und alle Sachen in den Koffern verstaut waren, ging es auch noch einmal zum Apres-Ski.
Text: Lisa Bruckmann, Jenna Buß
Fotos: Astrid Buurman