Nachdem das Max Windmüller Gymnasium das Thema Gleiten (auf dem Eis) in den schulinternen Lehrplan aufgenommen hat, hat die Fachgruppe Sport das Angebot zur Eiszeit Schlittschuh zu laufen weiter verfeinert. Trotz des Stundenplanwechsels zum Halbjahr gelang es dem Stundenplankoordinator je zwei Sportstunden der fünften Klassen mit zwei Sportlehrern auf das Eis zu verlegen und dann noch eine vierstündige Abschlussveranstaltung mit Spielen und Klassenwettkämpfen aller fünften Klassen zu ermöglichen.
Die Kinder und nicht nur die, die Eislaufen kannten, waren total begeistert. Der Lernfortschritt war immens und der Wille, sich zu bewegen, war schön anzusehen. Die methodischen Übungsreihen und Spiele in den ersten beiden Doppelstunden taten ihr Übriges dazu.
Das Eisfest zum Abschluss war für alle Beteiligten ein Erlebnis, bei dem nun nicht nur die Sportlehrer dabei waren, sondern auch die Fachlehrer, die sich beim Eisstockschießen erprobten. Alle konnten sich an dem Bewegungsdrang der Kinder erfreuen.
Die Sportlehrer lobten Ihrer Schüler und Schülerinnen über die Maßen, wie sie nach den zwei Unterrichtseinheiten über das Eis flitzten. Bei den Spielen wurde in verschiedenen Disziplinen die schnellste Klasse beim Robbentreiben und verschiedenen Pendelstaffeln ermittelt. Die Platzierungen bei den Wettbewerben waren bunt gemischt. Am Ende hatte die 5 a die Nase vorn.
Bei der abschließenden „Disko“ war nicht nur die Robbe als Tanz auf dem Eis zu „bewundern“, sondern auch andere Übungen, die in den Wochen vorher miteinander geübt wurden.
Das Eis und Schnee in diesem Winter fehlten, merkte man auch daran, dass die Kinder aus dem Eisabrieb versuchten, einen Schneemann zu bauen.
Als Fazit gab es rundum zufriedene Gesichter.