„Scarcity of Drinking Water“
Der Geruch nach Meer, blitzenden Dünen und Deichen so weit das Auge reicht. Mein erster Eindruck von den Niederlanden war, dass ich direkt verzückt wurde. Von Sonntag bis Freitag verbrachten sechs Partnerschulen, darunter das Max Windmüller Gymnasium aus Emden, Portugiesen, Italiener, Spanier, Tschechen und unsere Gastgeber die Niederländer, die Zeit in dem kleinen Dorf Schoorl in den Niederlanden zusammen, um uns über ein großes Thema auseinanderzusetzen: Wasser 💦. Begleitet wurde unsere kleine Gruppe aus 9 Schülerinnen und Schülern von Frank Tapper und Severin Tillmann.
So war der zweite Abend, von vielen Präsentationen der einzelnen Länder und ihrer Verbindung mit dem Wasser, welche Probleme es gibt und vieles mehr, gestaltet. In einer nahe dem Strand und den zahlreichen Dünen gelegenen Jugendherberge, ausgestattet mit einem Trampolin, einem Spielplatz und einem Gemeinschaftsraum für lustige Spieleabende, würden wir nun die Tage verbringen.
Durch reichlich viel Programm und Aktivitäten an den Vormittagen sowie den Nachmittagen waren wir jedoch meist unterwegs – etwa auf Wanderungen entlang von Dünen und Wäldern, einer Radtour zum Stand, zu Gruppenspielen am Strand, gelegentlichen Spaziergängen durch das kleine Dorf und den Supermarkt Jumbo, welchen wir schnell in unsere Herzen geschlossen hatten, einem Karaoke-Abend oder, meiner Meinung nach, dem absoluten Highlight: dem Ausflug nach Amsterdam.
Freundschaften wurden geschlossen, Diskussionen geführt und interessante Dinge über das jeweils andere Land erzählt. Ich denke, wir alle konnten viel von diesem kleinen Ausflug mitnehmen und auch über Wasser, seinen Verbrauch und seine Wichtigkeit konnten wir vieles lernen. Ich kann nur jedem empfehlen, auch mal eine solche Erasmus+ Reise anzutreten, um Neues zu lernen und Menschen aus verschiedenen Ländern kennenzulernen.
Ida Schelzel, Jahrgang 9
