In einem kurzen Film den Klimawandel darstellen und die Menschen zum Handeln bewegen?
Das haben sich die Achtklässler an zwei Projekttagen zum Thema Klimakunst vorgenommen. Zusammen mit Künstlerin Anna Arndt erzeugten sie in ihrer artistic seed eine „Bilderflut“, die das komplexe Thema des Klimawandels vermitteln und gleichzeitig Emotionen hervorrufen soll. Dazu wurden die Jugendlichen in die Stop-Motion-Technik eingeführt. Gruppenweise wurden einzelne Sequenzen erarbeitet, die dann individuell geschnitten und mit Ton hinterlegt wurden.
Begeistert von dieser Möglichkeit Videos zu erstellen begannen die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen am zweiten Projekttag mit Kunstlehrerin Eggert an ihren eigenen Kurzfilmen zu arbeiten. Dabei hatten sie volle kreative Kontrolle und trotzten auch technischen Schwierigkeiten.
Dass der zweite Durchgang der Klimakunst Projekttage ein voller Erfolg waren zeigen nicht nur Ergebnisse, die ihr auf dem Youtube-Kanal des MAX sehen könnt, sondern ebenfalls die Zitate der Teilnehmenden:
„Durch den Projekttag haben wir noch viel intensiver erfahren, was alles wegen des Klimawandels passieren kann oder wird. Das steigende Wasser, der Beton, was die zugebauten Städte darstellen soll, das alles hat etwas mit dem Klimaschutz zu tun.“
„Ich finde es eine gute Idee sich mit dem Thema Klimaschutz auseinanderzusetzen, da man dann den Ernst der Lage versteht. Vorher dachte ich: Klimawandel gibt es. Aber jetzt denke ich: Man sollte JETZT was dagegen tun.“
Inspiriert von dem Programm KlimaKunstSchule ist das MAX nun auch Teil des Projekts „Umweltschule in Europa“, um die Arbeit in dieser Richtung zu verstärken und wir freuen uns im kommenden Halbjahr unseren ersten Carrotmob in Emden durchzuführen.