Ein lebensgroßer Eisbär aus Styropor auf einer ´dahinschmelzenden´ Eisscholle – das war das Vorhaben der Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c für den zweiten Teil des Projekts KlimaKunst (siehe Bericht vom 2. Mai).
Unterstützt wurde das Projekt vom Bildungsträger BildungsCent e.V. in Berlin, einschließlich einer finanziellen Förderung des Bundesumweltministerium.
Am ersten klassengemeinschaftlichen Projekttag wurden viele einzelne Styroporplatten zu einem großen Klotz zusammengeklebt. In der darauffolgenden Projektwoche arbeiteten 13 unermüdliche Schülerinnen in Begleitung ihrer Kunstlehrerin Eggert die endgültige Gestalt des Bären mit Brotmessern und Drahtbürsten heraus.
Im Arbeitsprozess, beginnend mit dem Einbau von Verstärkungen durch Besenstiele und Metallstangen, dem Projizieren und Übertragen der Fotovorlage eines Spielzeug-Eisbären, dem Herausarbeiten der ersten Beine, bis hin zur Problematik, dass der Eisbär letztlich doch etwas zu breit war, um durch die Tür zu kommen, stießen die Schülerinnen immer wieder auf neue Herausforderungen, die sie meisterten. Entgegen der ersten Befürchtungen, ist ein stattlicher Eisbär entstanden, der den Schülerinnen von Tag zu Tag mehr ans Herz wuchs.
Ein großes Dankeschön möchten wir den Reinigungskräften unserer Schule aussprechen, die die kleinen Styroporkügelchen sicherlich verflucht haben, die letztlich in jeder Ecke der Schule zu finden waren.
Der Eisbär, mit einer Schicht Beton sowie weißer Fassadenfarbe überzogen, soll dauerhaft auf unserem Schulgelände stehen, als Symbol für den schwindenden Lebensraum der Eisbären, bedingt durch den Klimawandel.
Durch unser Engagement für den Klimaschutz sind wir nun auch im >>Klimaschutz-Schulen-Atlas<< vertreten.