Nach einer etwas längeren Pause endlich wieder Besuch aus den USA: Zum ersten Mal seit 2014 waren wieder 14 Schülerinnen und Schüler der Irondequoit High School in Rochester im Staate New York zu Gast am Max. Nachdem sie bereits Berlin und Weimar erkundet hatten, reisten die Amerikaner nach Ostfriesland, um ihre Austauschpartner in Emden zu treffen. Gut eine Woche erlebten die überseeischen Besucher bei allerbestem Wetter ein vielfältiges Programm: Neben einer Übernachtung auf dem Nabu-Bauernhof und einer Wattwanderung nach Baltrum standen auch eine Drachenboottour auf dem Stadtgraben oder eine Fahrt nach Bremen auf dem Programm. Organisiert wurde dieses von Franziska Eber und Carsten Richter, die damit eine inzwischen stattliche Tradition fortführen, denn der Kontakt nach Rochester besteht seit 2003. Dass der aktuelle Austausch stattfindet, freut auch Schulleiter Frank Tapper: „Es gibt für junge Menschen kaum etwas Wertvolleres, als die Gelegenheit, in einem interkulturellen Austausch aus erster Hand Erfahrungen zu sammeln, Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern und den eigenen Horizont zu erweitern.“
Zum Ende einer intensiven Zeit in Emden gab es am Emder Bahnhof reichlich Tränen, doch währt die Trennung nur kurz: Bereits Ende September steht der Gegenbesuch bevor: Vom 20.9.-2.10.2019 fahren die Max-Schülerinnen und -Schüler nach Rochester, um ihre Austauschpartner zu besuchen. Allerdings geht es nach dem Flug über den Atlantik zunächst nach New York City, wo die Emder drei Tage in Manhattan verbringen werden, bevor es an den Lake Ontario geht, in dessen Nähe Rochester liegt. Unweit der Niagarafälle, die natürlich auch zum Programm in den USA gehören werden, verbringen die Emder eine gute Woche in der Millionenstadt in den Familien ihrer Partner, um den „American way of life“ kennenzulernen.