Karlotta Hülsebus hat geschafft, wovon viele Schüler nur träumen können: Mit der Traumnote 1,0 hat sie ihre Schullaufbahn am Max-Windmüller-Gymnasium mit dem bestmöglichen Abiturergebnis beendet. Die Jahrgangsbeste wurde für ihre herausragenden Leistungen am Freitagabend in der Johannes-à-Lasco-Bibliothek ebenso durch den Förderverein des Gymnasiums geehrt wie Johanna Phillips und Tomma Ubben, die das Abitur mit den Noten 1,2 und 1,3 bestanden haben. Erstmals gab es für die drei Besten zudem Buchpräsente von der Hochschule Emden/Leer, die von Dekan Sven Steinigeweg überreicht wurden.
Insgesamt 55 Abiturzeugnisse wurden an diesem Abend verliehen. Zu den zahlreichen Gratulanten des Abends gehörte auch Bernd Bornemann: „Dies ist der erste Jahrgang, der seine gesamte Oberstufenzeit am Max-Windmüller-Gymnasium verbracht hat“, stellte der Oberbürgermeister zu Beginn seiner Rede fest. Er freue sich über die gute Entwicklung der Schule, die als Europa- und UNESCO-Projektschule ihren Schülern die notwendige Bildung vermittele, um vor den Anforderungen der Zukunft bestehen zu können.
Schulleiter Frank Tapper blickte in seiner Ansprache zunächst auf die Schulzeit der Abiturientinnen und Abiturienten zurück und lobte noch einmal deren besonderen Einsatz, der ganz im Sinne des Schulmottos „Du machst den Unterschied!“ gestanden habe. Dies gelte es nun auch in der Zukunft zu beherzigen. Nicht verwunderlich war deshalb die Zahl der Ehrungen für soziales Engagement: Mit Finn Bjerknes, Lisa Bruckmann und Okka Groeneveld wurden gleich drei Preisträger durch die Fördervereinsvorsitzende Barbara de Boer ausgezeichnet. Weiterhin wurden Mats Lang, Philipp Weyer und Karlotta Hülsebus für besondere Leistungen in den Fächern Mathematik, Physik und Religion geehrt.
Fotos: Tobias Bruns