Am 05.02.2016 ging es für die Sporttheoriekurse des 11. und 12. Jahrgangs mit ihren Lehrern Herrn Eiben und Herrn Stüdemann per Bus zur Leistungsdiagnostik an der Universität Oldenburg.
Erste Station für die Schüler des Max-Windmüller-Gymnasiums war das Labor von Prof. Dr. rer. med. M. Brandes. Herr Eiben stellte sich für eine Leistungsdiagnostik auf dem Radergometer zur Verfügung, um den Schülern den Ablauf einer solchen Untersuchung des Herz-Kreislauf-Systems (Spiroergometrie) zu veranschaulichen. Zeitgleich zur Untersuchung erklärte Herr Brandes, mit welchen Geräten die sportliche Leistungsfähigkeit eines Sportlers in solch einer Diagnostik untersucht wird. So wird beispielsweise mit Hilfe einer speziellen Atemmaske die Luft beim Ausatmen des Sportlers auf verschiedene Gasanteile hin untersucht und analysiert, um somit zum Beispiel Erkenntnisse über die maximale Sauerstoffaufnahme zu erhalten. Ziel einer solchen Leistungsdiagnostik ist die Erkenntnis, in welchem Herzfrequenzbereich ein Sportler optimal trainieren sollte.
Nach einer kurzen Pause besuchten die Schüler einen Vortrag über Sport und Bewegung von Judith Tirp. Inhalt dieses Vortrags war, wie die Leistung von Spitzensportlern am besten analysiert werden kann, um diese zu verbessern.
Die Schüler hatten die Möglichkeit an einem Selbstversuch mit einer „Eye-Tracking-Brille“ teilzunehmen, welche die Blickbewegung filmt und darstellt. Ziel dieser Untersuchung ist es herauszufinden, was der Sportler anvisiert, bevor er eine Bewegung ausführt.
Am Ende des Vormittages ging es für alle per Bus wieder zurück nach Emden. Die Leistungsdiagnostik in Oldenburg wird in nächster Zeit nicht mehr betrieben werden und somit war dies ein gelungener letzter Einblick für die Sporttheoriekurse.