Nachdem sie 2016 an der Enthüllung einer Gedenktafel für das Exodus-Lager, das sich 1947/48 in der Emder Kaserne befunden hat, mitgewirkt hatten, waren die Schülerinnen und Schüler von Zippy Portnoy, die selbst als Baby im Emder Lager untergebracht war, und Izac Rozman, dem Sohn eines der Anführer der Emder Lagerinsassen, nach Israel eingeladen worden. Ein Jahr später war es nun soweit: Im Auditorium der Hafenstadt trafen die Emder auf Überlebende und Nachfahren der Exodus und sprachen neben Zippy Portnoy und Izac Rozman auch mit Yona Yahav, dem Bürgermeister der Stadt. Eine beeindruckende Veranstaltung, die die Bedeutung dieses Schiffes und seiner Passagiere für die Geschichte Israels deutlich werden ließ.
Tobias Bruns (Jg.11) hat über den Exodus-Festakt eine Reportage gedreht, der ab sofort auf dem YouTube-Channel der Schule zu finden ist – vielen Dank!
Unterstützt wurde diese Studienfahrt von der Stadt Emden, der Erwin-Petrikewitz-Stiftung, der Axel-Springer-Stiftung und den Lions Emden – vielen Dank!