„Was kommt eigentlich nach dem Abitur?“ – „Lieber studieren oder doch eine Ausbildung?“ – „Und was kann ich wo lernen?“: Fragen dieser Art stellen sich viele Schülerinnen und Schüler erst am Ende ihrer Schullaufbahn. Dass jedoch eine frühzeitige Beschäftigung mit dem Leben nach der Schule sehr sinnvoll ist, erlebten in der vergangenen Woche die Neuntklässler des Max-Windmüller-Gymnasiums: Im Rahmen des Projektes Wirtschaft zum Anfassen erkundeten die Schülerinnen und Schüler verschiedenste Betriebe, um Einblicke in deren Tätigkeit zu gewinnen.
„Diese intensive Zusammenarbeit zwischen einer Schule und den Betrieben ist keineswegs selbstverständlich“, wie Friedhelm Schilling, Leiter des Fachbereichs Politik/ Wirtschaft, anlässlich der Präsentationsveranstaltung am Montag betonte. Er dankte deshalb den Betrieben, die zum Teil schon seit vielen Jahren an Wirtschaft zum Anfassen teilnehmen, ganz besonders für deren Unterstützung.
„Nicht wenige Schülerinnen und Schüler haben bei Wirtschaft zum Anfassen zum ersten Mal ihren späteren Ausbildungsbetrieb kennengelernt“, hob auch Frank Tapper hervor, der sich besonders darüber freute, dass mit Dirk und Klaas Müller zudem auch ehemalige Schüler des Gymnasiums das Projekt mit ihren Firmen tatkräftig unterstützen.
Wirtschaft zum Anfassen ist fest im Schulleben des Max verankert und wurde in diesem Jahr bereits zum siebzehnten Male durchgeführt. Beteiligt waren 2016 folgende Partner: Fokken & Müller, die Sparkasse Emden, die AOK, Cordes & Graefe, MediaMarkt Emden, die Stadt Emden und Volkswagen Emden.