2018 jährt sich zum 80. Mal die Reichspogromnacht: Wie überall in Deutschland wurden am 9. November 1938 auch in Emden jüdische Geschäfte und die prächtige Synagoge zerstört. Jüdische Emderinnen und Emder wurden an diesem Tag zur Neutorschule getrieben und dort stundenlang drangsaliert und gequält.
An diese Ereignisse erinnern Schülerinnen und Schüler des Max-Windmüller-Gymnasiums und der BBS II am 9. November gemeinsam mit ihren polnischen Austauschpartnern, die gerade Emden besuchen.
Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr an der Gedenkstätte am Ort der ehemaligen Synagoge. Im Anschluss daran wird eine Gedenktafel in der Volkshochschule enthüllt, die an der Stelle der ehemaligen Neutorschule steht.
Zudem wird ein Zeitzeugenfilm aus der Reihe „Wir lebten in Emden“ gezeigt.
Die Veranstaltung ist kostenlos.