Nudeldesign im Kunstunterricht

Die Klasse 9a hat sich im letzten Halbjahr mit dem Thema Design auseinandergesetzt. Die verschiedenen Funktionen (ästhetische, praktische und symbolische) wurden an Beispielen erarbeitet.

Gemeinsam haben sie sich den Ablauf eines Designprozesses näher betrachtet.

Eine fiktive Ausschreibung zum Weltnudeltag einer namhaften Nudelmarke leitete schließlich in die gestaltungspraktische Aufgabe ein.

Die Schülerinnen und Schüler haben nach einigen Form- und Materialexperimenten eigene Nudeln designt, zunächst in Form einer grafischen Modellskizze, anschließend in Form eines dreidimensionalen Prototyps aus Knete. Dabei spielten Kriterien wie bspw. Stabilität und Funktionalität u. w. m. eine Rolle.

Ebenfalls Lust bekommen, eigene Nudeln zu designen? Dann sollten folgende Anforderungen an das Produkt berücksichtigt werden:

  • Die Nudel muss die Soße gut aufnehmen können.
  • Die Materialstärken dürfen aufgrund der Kochzeit nicht zu unterschiedlich sein.
  • Allzu fragile Gebilde halten der Verpackung im Supermarkt nicht stand.
  • v. m.

 

Hier ist das Rezept für einen einfachen Nudelteig:

100g Mehl

eine Prise Salz

ein Ei

evtl. einige Tropfen Wasser

 

Das Mehl wird auf eine Arbeitsfläche gehäuft. Anschließend wird in das Mehl eine Mulde geformt. Das Ei sowie die Prise Salz werden dann in die Mulde gegeben. Nun behutsam alle Zutaten vermischen und anschließend den Teig so lange bearbeiten, bis er elastisch ist. Anschließend kommt er für eine halbe Stunde in den Kühlschrank und dann kann er ausgerollt und bearbeitet werden.

 

Viel Spaß!