Inzwischen hat sich der Kontakt etabliert: Breits zum dritten Mal hat ein Austausch zwischen dem Max-Windmüller-Gymnasium und der Vardafjell videregående skole in Haugesund stattgefunden. 15 Schülerinnen und Schüler besuchten eine Woche lang ihre Partnerschüler in Emden, um mehr über das Leben am anderen Ende der Pipeline zu erfahren, die vom norwegischen Ekofisk-Gasfeld nach Emden führt. Neben Besuchen in der Kunsthalle und bei Volkswagen, einer Stadtführung und einem Ausflug nach Borkum gehörte deshalb auch eine Exkursion zum Gassco-Terminal an die Knock zum Programm. Dort erfuhren die Schülerinnen und Schüler einiges über das norwegische Staatsunternehmen und seinen Standort in Emden.
Zudem gehörte natürlich auch die Teilnahme am Unterricht und am Hallensportfest, das am vergangenen Freitag ausgerichtet worden ist, zu den Austauscherlebnissen der norwegischen Schülerinnen und Schüler, denen es in Emden gut gefallen hat. „Beide Gruppen haben sich gut verstanden“, so Carsten Richter. Der Max-Lehrer, der den Austausch mit seinem Kollegen Joachim Schmidt auf deutscher Seite geplant hat, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Woche. Nun laufen bereits die Planungen für den Gegenbesuch: Auch in Norwegen sollen die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das Leben ihrer Austauschpartner bekommen. „Die Vorfreude ist schon jetzt groß“, so Richter. Im August geht es los – dann fahren die Emder in den norwegischen Spätsommer.
Bildunterschrift:
Erholung vor der Kunsthalle: Die deutsch-norwegische Austauschgruppe.