12. Max-Drachenboot-ReGaTta sorgte für viele spannende Rennen

Lange sah die Wetterprognose ungünstig aus, doch am Ende hatte Petrus ein Einsehen: Abgesehen von einem kräftigen mittäglichen Gewitterschauer, der für eine kurze Unterbrechung sorgte, konnte die mittlerweile 12. Drachenboot-ReGaTta bei guten Bedingungen durchgeführt werden, sodass alle Klassen beste sportliche Rahmenbedingungen hatten. Bei diesen zeigte sich, dass sich alle Klassen beim Training auf dem Delft sehr gut vorbereitet konnten, gab es doch eine ganze Reihe von Rennen, bei denen der Sieger nicht mit bloßem Auge zu erkennen war. Wie gut, dass die Zeitmessung unter der Leitung von Artur Kasperczyk gewohnt präzise für eine korrekte Auswertung der Rennen sorgte! Doch bereits im zweiten Lauf des Tages mussten Inga Meiser, Mia Rademacher (beide 10b), Malte Balk, Jonas de Boer und Sophia Oskedra (alle 6a) den Film des Zieleinlaufes mehrfach hin- und herspulen, um am Ende das erste tote Rennen der Max-Historie bekanntzugeben: Mit 1:09,4 min fuhren die 8c und 8d mit absolut identischen Zeiten über die Ziellinie – es ging also ähnlich knapp wie bei der Hafenmeile am vergangenen Wochenende zu!

Vorfreude am Start!

Durch die Addition der Gesamtzeiten der Rennen, bei denen jeder gegen jeden fuhr oder, wie im Falle der fünften Klassen, die Zeiten zweier Starts addiert wurden, konnten die Jahrgangssieger ermittelt werden. Insbesondere im neunten Jahrgang wurde diese Entscheidung mit großer Spannung erwartet: Im vergangenen Jahr hatte die damalige 8d den Bug noch vorn und startete entsprechend als Favorit ins Rennen. Doch in den drei Läufen zeigte sich, dass es dieses Jahr sehr knapp werden würde. Bereits im ersten Lauf kristallierten sich mit den ebenfalls zeitgleichen Klassen 9a und 9b zwei Teams heraus, die im weiteren Verlauf im Rennen um den Jahrgangsthron mitmischen wollten. Ebenso wie im direkten Aufeinandertreffen, bei dem die 9a mit einer Zehntelsekunde vor der 9d lag, trennten auch die Zeiten der Addition der drei Rennen nur einen Wimpernschlag – dieses Mal zugunsten der 9a, die erstmals als Jahrgangsschnellste ins Doppeljahrgangsfinale einziehen konnte. Dort wartete die 10b, die zwar hart kämpfen musste, aber am Ende doch recht deutlich als Siegerboot im einzigen Doppeljahrgangsfinale des Tages vorne lag: Angesichts des kurzen Gewitters mussten das Doppeljahrgangsfinale der fünften und sechsten Klassen leider ebenso entfallen wie das der siebten und achten Klassen.

Jahrgangsschnellste – die 9a jubelte noch vor dem Anlegen ausgiebig!

Stattfinden konnte aber zum Abschluss das Rennen zwischen der Oberstufe und den Lehrern, bei dem angesichts einiger Neuzugänge der Ausgang unklar war. Doch nach einer spannenden Startphase setzte sich die Kondition der Oberstufenschüler durch und brachte den erwarteten Sieg.

Wie immer für die Sicherheit auf dem Wasser vor Ort: die DLRG

Fast pünktlich ging damit eine spannende Regatta am vorletzten Schultag zu Ende, die von vielen Seiten unterstützt wurde: Neben der DLRG, die den ganzen Vormittag mit einem großen Team für Sicherheit auf dem Wasser sorgte, steuerte die Sparkasse Emden diesem besonderen Event finanzielle Hilfe bei! Herzlich gedankt sei auch der BBS II für die Bereitstellung ihres Geländes und natürlich dem Emder Ruderverein!