„Ein Interview mit Nelson Mandela – der Höhepunkt meiner Laufbahn.“ Beinahe 30 Jahre hat Bartholomäus Grill zunächst für die @zeit und später für den @spiegelmagazin aus Afrika berichtet. 23 Staatschefs – von Lichtgestalten wie Madiba bis hin zu üblen Verbrechern wie Joseph Kabila hat Afrika-Korrespondent Bartholomäus Grill während seiner Dienstzeit in Afrika befragt, dazu unzählige Vertreter aus der Zivilgesellschaft. Ein unglaublicher Erfahrungsschatz, den Grill am Montag mit den Zwölft- und Dreizehntklässlern am Max teilte.
Am Abend gab es zudem für alle weiteren Interessierten die Gelegenheit, den vielfach prämierten Journalisten und Autoren zu sehen. Im Rummel las Grill aus seinem neuen Buch “ Afrika- Rückblicke in die Zukunft eines Kontinentes“, in dem er eine Bilanz seiner Zeit in Afrika zieht. „Die Lage ist ernst, aber keineswegs aussichtslos“ – trotz vieler Probleme bemüht er sich um eine „afrorealistische“ Position, bei der angesichts gewaltiger Potenziale die Zukunftschancen des Kontinentes nicht außer Acht gelassen werden. Besondere Bedeutung misst Grill den Mädchen und Frauen zu, ein Thema, dem er sich anlässlich des 150-jährigen Jubiläums des als Höhere Töchterschule gegründeten Max-Windmüller-Gymnasiums intensiv widmete.
Ein spannender Besuch!
Herzlichen Dank für die Unterstützung an den Förderverein des Max-Windmüller-Gymnasiums, das Ostfriesische Landesmuseum und Engagement global!