Rege Beteiligung an Online-Seminaren zum #everynamecounts-Projekt

In den letzten Tagen haben wir Schüler*innen von der Projektgruppe „Keep the memory alive“ drei Online-Einführungen zu einem Projekt des Arolsen Archives durchgeführt. Das Arolsen-Archiv führt über 30 Millionen Dokumente und bietet damit Daten zu mehr als 17,5 Millionen Menschen aus der Zeit des Nationalsozialismus, die zu der Zeit in einem Konzentrationslager inhaftiert worden waren.

Bei unserer Videokonferenz haben wir sowohl Schüler*innen und Lehrer*innen, als auch weiteren Interessierten von einem Projekt namens #everynamecounts (übersetzt: Jeder Name zählt) berichtet, welches von dem Archiv angeboten wird. Dabei geht es um eine digitale Datenerfassung der Dokumente, die bisher größtenteils nur in Bildformat vorliegen. Besonders wichtig ist diese digitale Erfassung, um im Online-Archiv nach bestimmten Leuten suchen zu können und damit auch Angehörigen und weiteren Interessierten die Möglichkeit zu bieten die Dokumente zu sehen.

Videokonferenz zu #everynamecounts

Wir Schüler*innen haben uns über die doch sehr große Beteiligung an den Videokonferenzen gefreut, da wir somit das wohl größte digitale Denkmal unterstützen können und durch eine Einführung in das Projekt weitere Leute motivieren konnten, selbst einen Teil dazu beizutragen. Es kann nämlich jeder relativ einfach und ohne großen Zeitaufwand die Dokumente sichten und diese abtippen, sodass diese schließlich sortiert und digital erfasst werden.

Für diejenigen, die nicht an einer Videokonferenz teilgenommen haben, aber trotzdem Interesse haben, folgt ein Link zu der Internetseite des Archives. Dort gibt es auch noch einmal eine Einführung in die Mitarbeit am Projekt:

https://arolsen-archives.org/lernen-mitwirken/

Bericht: Merit Klus