„Aufgeben? Niemals!“ – Die Geschichte der jüdischen Familie Bamberger

Die Jahrgänge 11 -13 sahen am Morgen den Film im VHS-Forum.

„Aufgeben? Niemals!“ – das ist der Titel des Films über die bewegende Geschichte der jüdischen Familie Bamberger, der am Montag anlässlich des Internationalern Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust im Forum der VHS zu sehen war.

Eike Besuden las nach dem Film aus seinem Buch „Emigrante“.

In Anwesenheit des Regisseurs Eike Besuden gab es nach einer Vorführung am Morgen für die Schüler:innen der Jahrgänge 11-13 am Abend eine weitere öffentliche Vorstellung, bei der Oberbürgermeister Tim Kruithoff in seinem Grußwort auf den 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz einging.

Rieke Götemann und Amely Wellbrock berichteten von der Arbeit mit Keep the memory alive! und nahmen am Ende der Veranstaltung ein Foto mit OB Kruithoff und Maurice Windmüller auf.

Eine Brücke in die Gegenwart schlugen die Keep the memory alive! -Teilnehmerinnen Amely Wellbrock und Rieke Götemann, die von ihrer Begegnungen mit Albrecht Weinberg und den Nachfahren der Familie de Beer berichteten. Zudem erinnerten die beiden an Maurice Windmüller, der als Baby in Auschwitz ermordet wurde: „Ein Mensch ist erst tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.“

Im Anschluss an die Filmvorführungen las Eike Besuden aus seinem Buch „Emigrante- Erben des Holocaust“ und stellte sich den Fragen der Zuschauer.

Herzlichen Dank an die VHS Emden für die gelungene Veranstaltung!