JtfO Fußball: Erfahrungen fürs nächste Jahr gesammelt

Für das Max spielten: Lenn Arbeit, Ezekiel Esadore, Lias Friederich, Till Gravemann, Leif Grotlüschen, Musba Hashimi, Bennet Kleinsteuber, Mats Kleinsteuber, Alexander Orschlet, Tom Poppinga, Niklas Rohde, Paul Saueressig

Beim diesjährigen Kreisentscheid im Fußball des Schulsportwettbewerbs JtfO (Jugend trainiert für Olympia) war die Beteiligung der Emder Schulen insgesamt sehr gering. Die WK III Jungen war die einzige Wettkampfklasse, in der durch die Meldung dreier Schulen (Max, JAG, OS Herrentor) ein echtes Turnier zustande kam, sodass im Modus „Jeder gegen jeden“ der Kreissieger ermittelt wurde.

Im ersten Spiel des Tages standen sich die Oberschule Herrentor und das JAG gegenüber, sodass die Maxler schon einen Vorgeschmack darauf bekamen, was auf sie zukommen würde. Nach relativ ausgeglichenem Spielverlauf konnte das JAG diese Partie schließlich mit 3:1 für sich entscheiden.

Auch das Max behielt anschließend gegen die OS Herrentor mit 1:0 die Oberhand. Der Siegtreffer gelang hierbei durch einen tollen Freistoßtrick: während die gesamte Abwehr bei einem Freistoß von der Strafraumkante einen Gewaltschuss aufs Tor erwartete, legte Paul den Ball flach an der verdutzten Mauer vorbei zum völlig freistehenden Mats, der dann keine Mühe hatte, den Ball am Torwart vorbei einzuschieben.

So war vor dem abschließenden Spiel klar, dass aufgrund des Torverhältnisses nur ein Sieg dem Max die Qualifikation für die nächste Runde bescheren würde. Das vorherige Spiel gegen das Herrentor schien aber viel Kraft gekostet zu haben, sodass die fast ausschließlich aus Spielern des jüngeren 2011er-Jahrgangs bestehende Max-Mannschaft die körperliche Überlegenheit des JAG anerkennen musste, das Spiel ging mit 1:5 deutlich verloren. Dennoch boten sich dem Max auch in diesem Spiel zahlreiche Chancen auf eigene Tore, mehrfach waren unsere Stürmer frei durch, versäumten es aber, sich für ihren engagierten und mutigen Auftritt zu belohnen. So sollte der einzige Treffer durch Tom an diesem Tag fürs Weiterkommen nicht reichen, im nächsten Jahr wird es dann sicher schon wieder ganz anders aussehen, wenn unsere Jungs fast vollzählig nochmals in derselben WK an den Start gehen werden.