Am 18. Juni fand die Preisverleihung „Eine Welt für alle“ statt, bei der das Max als einer der fünf Gewinner des diesjährigen Schulwettbewerbs ausgezeichnet wurde und 5.000 Euro Preisgeld erhielt. Unsere Schule wurde aus 573 Bewerbungen ausgewählt und war eine der 22 Schulen, die für Montag und Dienstag nach Berlin eingeladen wurden.
Die Preisverleihung „Eine Welt für alle“ ist ein bundesweiter Wettbewerb, der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Zusammenarbeit mit Engagement Global und anderen Partnern organisiert wird. Der Preis ist in mehrere Kategorien unterteilt, darunter Jahrgangsgruppen und den Schulpreis, der das Engagement der gesamten Schule würdigt.
Wir, die Vertreterinnen und Vertreter des Klimarats – Mia, Laura, Sönke, Tammo, Lasse, Deike und Julia – trafen uns bereits vor Beginn der Verleihung, da wir noch den Bundestag von innen besichtigen wollten. Begleitet wurden wir von Herrn Gembler und Herrn Hessel, sowie unserem Schulleiter Herrn Tapper. Wir erhielten eine kurze, aber spannende Führung durch Julian Pahlke (Bündnis 90/Die Grünen).
Das Programm der Veranstaltung begann bereits am 17. Juni mit einem Vorabendprogramm. Dies bestand aus einem „Markt der Möglichkeiten“ mit vielen Ständen und fand draußen statt. Die einzelnen Stände gemeinnütziger Organisationen wie z. B. Aktion gegen den Hunger waren sehr interessant. Später am Abend präsentierten Gewinnerinnen und Gewinner des gleichnamigen Song-Contests des Preises ihre Musik den Gästen. Die Musikstücke waren sehr abwechslungsreich.
Der Tag der eigentlichen Verleihung begann mit dem Transport vom Hotel zum Oderberger Stadtbad, einem umgebauten Schwimmbad, in dem das Event stattfand. Dort versammelten sich alle teilnehmenden Schulen, bis es um 11 Uhr mit der Verleihung und dem dazugehörigen Livestream losging. Die Auszeichnung wurde von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der Ministerin des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, verliehen. Wir konnten sogar ein Gruppenfoto mit ihnen machen. Klimarätin Mia Bredebusch: „Dass Frank-Walter Steinmeier und Svenja Schulze uns den Preis überreicht haben, war natürlich eine riesige Ehre und ein toller Moment. Den beiden einmal die Hand zu schütteln, war echt etwas Besonderes und es verdeutlicht auch die Bedeutsamkeit des Preises, der einer der renommiertesten Schulpreise Deutschlands ist.“
Zum Abschluss der Veranstaltung fand eine Bootstour auf der Spree mit allen Preisträgerinnen und Preisträgern statt. Wir fuhren an verschiedenen bekannten Orten Berlins vorbei wie dem Bundestag, dem Kanzleramt und der Museumsinsel.
Abschließend können wir sagen, dass wir uns durch die Preisverleihung sehr geehrt fühlen und uns freuen, dass unser vielfältiges Engagement auf nationaler Ebene wertgeschätzt wird. Außerdem konnten wir uns durch die anderen Schulen motivieren und inspirieren lassen und nehmen viel Energie für zukünftige Projekte mit.
„Wir sind sehr dankbar, diesen Preis entgegennehmen zu dürfen. Die Reise und die Verleihung wird für uns alle eine große Bedeutung behalten und uns anregen, weiterhin so engagiert für unsere Schule zu sein“, so eine der Klimaratsvorsitzenden Deike Miege.
Bericht: Julia Dietrich