Mit dem Wetterballon an den Rand des Weltalls

Nach wochenlanger Arbeit ist es bald soweit: die Projektgruppe „Wetterballon“ möchte am 06.07. um ca. 10 Uhr einen Wetterballon vom Schulhof des MAX steigen lassen. An diesem Wetterballon wird eine von Mia Rademacher, Inga Meiser (beide 8b), Tammo Petersen, Finn Aschhof und Till Kurzweil (alle 7c) Sonde mit GPS-Tracker, einer Kamera und einem Datenlogger angebracht.

Der mit Helium gefüllte Wetterballon wird – wenn man den fachmännischen Berechnungen der von Artur Kasperczyk und Rainer Ellmann-Bahr begleiteten Gruppe glauben kann –  bis in die Stratosphäre fliegen, das heißt ungefähr 37.000m hoch. Dort zerplatzt dann der Ballon und die Sonde sinkt wieder Richtung Erde, verlangsamt durch einen kleinen Fallschirm.  Hierbei wird der Ballon – je nach Windgeschwindigkeit – eine Strecke von ca. 100km Luftlinie zurücklegen und die Sonde dabei permanent Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit messen. Im Anschluss an die Bergung der Sonde möchte die Gruppe die gesammelten Daten dann auswerten.

Finanziert wird dieses tolle Projekt vom Förderverein, bei dem wir uns herzlich für die Unterstützung bedanken.

Wir hoffen auf gutes Wetter und günstige Winde!

 

Konzentrierte Arbeit an der Sonde
Berechnete Flugroute für heute: Hoffen wir mal auf günstigere Winde am 06.07…