Am vergangenen Wochenende fand in Berlin die Verleihung des Movers- of-Tomorrow-Awards in Berlin statt. Mit dabei waren auch Mia Bredebusch und Laura Oldewurtel, die beide im Sommer ihr Abitur am Max-Windmüller-Gymnasium erfolgreich abgelegt haben. Nicht zuletzt wegen ihres großen Engagements während der Schulzeit waren Mia und Laura für diesen Preis nominiert worden, der von der Allianz-Foundation ausgeschrieben wurde.
Laura berichtet:
Klimakrise, Rassismus, Antisemitismus, Rechtsruck und Chanceungleichheit – die Probleme unserer Zeit halten uns alle in Atem. Umso schöner, dass es viele junge Menschen gibt, die sich in diesen Bereichen engagieren: Am 15. November wurden 54 von ihnen mit dem „Mover-of-Tomorrow-Award“ der Allianzfoundation ausgezeichnet – darunter auch Mia Bredebusch und Laura Oldewurtel, die beide dieses Jahr erfolgreich ihr Abitur am MAX abgelegt haben.
Nach einem Panel-Talk zu jungem Engagement und Ehrenamt in der heutigen Zeit mit Moderatorin und Journalistin Carlott Bru, dem Head of Research der Allianz- Foundation Simon Morris-Lange und vier Preisträger*innen, zu denen auch Laura gehörte, wurde der Mover-of-Tomorrow-Award in der Kategorie „Gesellschaft“ an Mia und in der Kategorie „Planet“ an Laura verliehen, nachdem sie im Publikumsvoting von sich überzeugen konnten. Musikalisch begleitet wurde das Programm von Sängerin KEBOO.
Am nächsten Tag gab es dann für alle Preisträger*innen ein umfangreiches Workshop-Programm, das vorrangig der Vernetzung der Preisträger*innen diente. Dabei wurde sich intensiv über die jeweiligen Projekte ausgetauscht, über gemeinsame Probleme und Chancen gesprochen und Tipps und Erfahrungen weitergegeben. Verbindungen und Kontakte wurden geknüpft, die bei zukünftiger Arbeit helfen sollen:
Ein schönes und gewinnbringendes Event, von dem alle Preisträger*innen hoffentlich noch lange zehren werden!
Auch Mia zieht ein positives Fazit:
Es ist natürlich eine große Ehre, eine der Preisträger*innen des ersten Movers of Tomorrow-Awards zu sein und zu der tollen Preisverleihung in Berlin fahren zu dürfen. Was mir am besten gefallen hat – und das war auch eines der Hauptziele der Preisverleihung, denke ich – war das Vernetzen. Der Aktivismus der anderen und was sie teilweise schon für Projekte auf die Beine gestellt haben, fand ich wirklich faszinierend und inspirierend. Insofern waren vor allem die Vorstellungen, die Gespräche und der Verbindungs- und Austauschworkshop am Samstag, der die Zukunft des Netzwerkes im Blick hatte, sehr bereichernd. Ich fahre mit vielen neuen Kontakten, Ideen, Reise- und Termin-Plänen und auch neuer Hoffnung nach Hause.