Zinat, Natalia, Mariia, Simin, Tetjana und Farkunda – sechs Namen von Frauen, die ein gemeinsames Schicksal eint: Alle mussten aus ihrer Heimat fliehen und sich auf einen gefährlichen Weg machen.
Nach „Ein Morgen vor Lampedusa“, „Seestern in Südtirol“ und „Walzer ins Nirgendwo“ lässt Antonio Umberto Riccò in seinem neuen Stück Frauen aus Syrien, Afghanistan, dem Iran und der Ukraine erzählen, was ihnen widerfahren ist. Geschichten von Geflüchteten, deren Weg vorläufig in Hannover endete. Sie stehen exemplarisch für Menschen, die in den anonymen Zahlen der Statistiken nicht als Individuen erkennbar sind.
Am 6. Dezember 2023 führen Schülerinnen und Schüler 12. Jahrganges des Max-Windmüller-Gymnasiums die szenische Lesung im Kulturbunker Emden (Geibelstr. 30a) auf. Im Anschluss findet eine Gesprächsrunde mit Edvija Imamovic (Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe) und MdB Johann Saathoff statt.
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei – um Spenden für „Emden hilft“ wird gebeten.