„Vom Ski-Erlebnis und Zwischenmenschlichen her eine gelungene Fahrt!“

Neuschnee bei der Ankunft und dann jeden Tag blauer Himmel und Sonne – bessere Wetterbedingungen
sind beim Skifahren wohl fast nicht denkbar. 13 Schülerinnen und Schüler, zwei Lehrer vom Max und eine weitere Skilehrerin kamen im Rahmen des Sportkurses Skifahren vom 3. bis 11. Februar 2023 in den Genuss dieser Bedingungen.
Am Freitagabend ging es zusammen mit Schülerinnen und Schülern von der BBS I und II sowie der BBS
Aurich mit zwei Bussen los in Richtung Schweiz. Am Samstagmorgen kamen wir dann müde, aber beeindruckt vom vielen Schnee – und wach von den Fahrkünsten unseres Busfahrers auf vereisten und engen Bergstraßen – im Jugendhotel Alpina im italienischsprachigen Dörfchen Sedrun an.
Nach einem Tag Akklimatisierung ging es dann am Sonntag auf die Piste. Dabei hatte der Großteil der Gruppe noch nie zuvor auf Skiern gestanden – Spannung war also garantiert.

Line Dance auf der Alm – die Anfängerübungen konnten angesichts beachtlicher Lernfortschritte bald ad acta gelegt werden.

Während auf dem Hang direkt oberhalb von Sedrun erste Ski-Erfahrungen gemacht wurden, erkundete eine
Splittergruppe von bereits Ski-Erprobten ein benachbartes Skigebiet, das mit der Gondel erreichbar war. Weil der Übungshang in Sedrun schon am zweiten Tag keine „challenge“ mehr für die hochmotivierte Gruppe darstellte, verschob sich der Start des Ski-Tages in den folgenden Tagen mittels der berühmten Matterhorn-Gotthard-Bahn in die Orte Dieni und Andermatt, von wo aus man in weitere Skigebiete gelangte.

Auch abseits der Piste verbrachte die harmonische Gruppe eine amüsante Zeit beim abendlichen Spielen und Feiern. (Ganz zu schweigen von den täglichen ✨Besprechungen✨, die teilweise einer Gruppentherapie-Stunde ähnelten…)

Max-Ski-Cracks auf der Piste.

Im Gegensatz zu den Schülerinnen und Schülern von der BSS kamen wir glücklicherweise auch alle ohne schlimmere Verletzungen und Knochenbrüche davon. Trotzdem gab es immer einige schmerzende Gelenke
(vorzugsweise Knie), Verspannungen, Druckstellen und blaue Flecke (besonders eindrucksvoll das Exemplar von Marike). Doch zum Glück war unsere liebgewonnene weibliche Begleitung und Skilehrerin Ruth zu allem Überfluss auch noch Physiotherapeutin und wurde nie müde, uns mit Tape zu versorgen und kreative Tipps gegen jegliche Schmerzen zu geben. Nach sechs tollen Ski-Tagen ging es dann am Samstag in aller Herrgottsfrühe zurück Richtung Emden.

Fazit des Teilnehmers Max Thomas: „Vom Ski-Erlebnis und Zwischenmenschlichen her eine gelungene Fahrt!“

Bericht: Mia Bredebusch