Mikropipetten, Zentrifugen und Gelelektrophorese-Kammern standen für die Elftklässlerinnen – und klässler des Max-Windmüller-Gymnasiums in den vergangenen Wochen im Mittelpunkt ihrer Arbeit: Im Rahmen eines Praktikumstages gewannen die Schülerinnen und Schüler Einblicke in molekulargenetische Arbeit und übten typische Tätigkeiten, die zur Untersuchung der Erbsubstanz DNA nötig sind, aus. Unter der Leitung von Dipl.-Ing. Christina Steffen und ihren Mitarbeiterinnen Dr. Susanne Benner, Margret Münkewerf und den Studenten Jendrik Müller und Alex Neumann bereiteten die Max-Schülerinnen und –Schüler DNA-Proben vor und gossen Gele, um diese anschließend für die Gelelektrophorese zu beladen.
„All diese Tätigkeiten stellen eine Vertiefung des Biologieunterrichtes dar“, so Kai Gembler. Mit seinen Kolleginnen und Kollegen Katrin Schmitt-Laarmann und Detlef Hillers hatte er den Besuch im Unterricht vorbereitet, um den Schülerinnen und Schülern einen Vorgeschmack auf ein naturwissenschaftliches Studium zu ermöglichen. Auch im kommenden Jahr sollen die Elftklässlerinnen – und klässler wieder ein molekulargenetisches Praktikum absolvieren: „Die Hochschule Emden/ Leer bietet dafür beste Möglichkeiten.“