Die Segel AG kentert wieder in der Friesentherme

Nach einem Jahr Pause führte die Segel AG wieder ein Kentertraining in der Friesentherme durch. Für drei Kinder war es gleichzeitig der erste Kontakt mit den Booten, da sie sich in diesem Winter entschlossen haben, der AG beizutreten. Für diese neuen „Kadetten“ gab es erstmal ein paar Bootsgewöhnungsübungen, bei denen gepaddelt und gesteuert wurde sowie  allen gezeigt wurde, wie man richtig hängen muss.

Da die langjährigen Teilnehmerinnen Okka Barghoorn und Fenja Schoof der AG bereits auf Vereinsebene viel Segelerfahrung gesammelt haben und Fenja sogar einen Trainerschein erworben hat, konnten sie mit Kevin Stomberg, ebenfalls ein Alter Hase in der AG, Herrn Hillers wunderbar unterstützen und den Jüngeren zeigen, auf was sie bei einer Kenterung zu achten haben. Dabei merkten die Neulingen, dass es gar nicht so einfach ist ein Boot umzukippen. Die Schülerinnen und Schüler haben hierbei schnell erfahren, dass es nicht viel Haltekraft bedarf, wenn man das Boot mit Hilfe des Schwertes wieder aufrichten will, egal ob das Boot ganz durchgekentert war oder nur auf der Seite lag. Um in dieser Position das Boot aufzurichten galt es, trotz Schwimmweste, die einen tatsächlich im Wasser trägt,  schnell um das Boot herumzuschwimmen.

Eine besondere Mutprobe war für die Anfänger in die Luftblase des durchgekenterten Bootes zu tauchen.

Die AG erlebte zwei kurzweilige Stunden in der Friesentherme die dank der Unterstützung des Fördervereins überhaupt erst ermöglicht wurden.