Nachdem die Jungen sich in diesem Jahr leider nicht für die Endrunde hatten qualifizieren können, traten die 8 Max-Fußballerinnen der Jahrgänge 2011-13 am Freitag, den 13. Juni die Reise zum Weserstadion alleine an. Mit der Deutschen Bahn sollte es bis Westerstede gehen, wo uns das dortige Gymnasium, ebenfalls auf dem Weg nach Bremen, einsammeln sollte.
Aber wir hatten die Rechnung ohne den Wirt bzw. die Planung ohne die Deutsche Bahn gemacht: An diesem unglücksträchtigen Datum lies die Bahn sich nicht lumpen und sorgte mit ihrer knapp zweistündigen Verspätung für die Fahrt nach Bremen dafür, dass die Mannschaft das Aufwärmen, die Begrüßung und ihr erstes Match gegen die Oberschule Schiffdorf verpasste und so mit der Hypothek einer bereits wegen „nicht angetreten“ gewerteten Niederlage ins Turnier startete. Und dieser Start hatte es in sich: nach Dem Umziehen in der Bahn und einem Aufwärm-Dauerlauf hieß es für die Spielerinnen unmittelbar nach der Ankunft am Platz: Fußballschuhe an und los!
Die beiden folgenden Partien gestalteten die Max-Mädchen dann trotz der Reisestrapazen äußerst erfolgreich, sodass durch die beiden Siege gegen die Oberschule Bösel (4:0) und die KGS Stuhr-Brinkum (8:2) wieder Hoffnung auf den bislang arg gestressten Mienen der Spielerinnen aufkeimte.
Gegen die späteren Turniersiegerinnen vom Gymnasium Leoninum Handrup (2:4) und abschließend gegen Ludgerus-Schule Vechta (unglückliches 0:1 durch einen Sonntagsschuss aus 30m Entfernung) mussten die Max-Mädchen dann aber dem Durcheinander Tribut zollen, sodass nach Ende der Vorrunde nur noch die Platzierungsspiele um die Plätze 10-12 gegen die anderen Gruppenvierten der beiden Parallelgruppen auf dem Programm standen.
Nachdem die Mannschaft in der kurzen Mittagspause aber über den unglücklichen Verlauf der Vorrunde hinweg- und wieder zu neuen Kräften gekommen war, verabschiedete sich das Max dann aber sehr versöhnlich durch zwei hochverdiente Siege gegen das Gymnasium Bad Zwischenahn/Edewecht (2:1) und die Oberschule am Leibnitzplatz (3:0) auf Rang 10 aus Bremen.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung des Fördervereins, ohne den diese Fahrt so nicht möglich gewesen wäre!
