Ausstellung zu „Im Westen nichts Neues“

Eine besondere Ausstellung ist seit Montag in der Bibliothek des Gymnasiums am Treckfahrtstief zu sehen, bei der die Entstehung von Erich Maria Remarques Roman Im Westen nichts Neuesim Mittelpunkt steht. Der mit weit über 20 Millionen verkauften Exemplaren erfolgreichste deutsche Roman ist seit seinem Erscheinen im Jahre 1928 ein Weltbestseller, der nichts an Faszination eingebüßt hat.

Im Rahmen seines Jubiläumsprogramms zeigt das Gymnasium die Ausstellung, die die faszinierende Entstehungs- und Veröffentlichungsgeschichte thematisiert: Diese ist „bis heute von Legenden geprägt und von Lügen und Unwahrheiten verstellt“, wie das Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum mitteilt, das die Ausstellung konzipiert hat. Von den ersten Ideen des Soldaten Remarque im Ersten Weltkrieg über die Veröffentlichung des Romans im Ullstein-Verlag bis hin zu den anschließenden Kontroversen gibt die Ausstellung einen guten Eindruck von der Bedeutung von Remarques größtem Erfolg. 

Die Ausstellung ist noch bis zum 30.6.2015 während der Schulzeit in der Bibliothek des Gymnasiums zu sehen. Gruppen melden sich bitte unter 04921/874150 im Sekretariat der Schule an.