Max stellte seine Klimaschutzprojekte in Loccum vor – Gymnasium folgte Einladung des Kultusministeriums

Dürren, Ernteausfälle oder Überflutungen: Der Klimawandel stellt eine der größten Herausforderungen der Zukunft dar. Kaum jemand bezweifelt noch, dass die Bewältigung dieser Aufgabe eine der zentralen Aufgaben der kommenden Generationen sein wird. Doch wie kann man dieser in der Bildung begegnen? Mit dieser und weiteren Fragen haben sich Anfang September Vertreter von Schulen, Umweltverbänden und Bildungsinstitutionen in Loccum auseinandergesetzt: Im Rahmen einer Tagung zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ging es an der dortigen Evangelischen Akademie um Strategien und Beispiele aus der Praxis. Mit dabei waren auch die Max-Schülerinnen Mia Bredebusch aus dem achten und Nadine Stomberg aus dem zehnten Jahrgang. Auf Einladung des Kultusministeriums stellte die Mädchen während eines Workshops mit ihren Lehrern Johannes Hessel und Kai Gembler zwei Klimaschutzprojekte vor: Während Mia von Aktivitäten im Rahmen des Climate Action Projects der UNESCO berichtete, an dem die Schule teilnimmt, referierte Nadine über den Carrotmob, den das Max erstmals im Sommer in Kooperation mit dem Café Einstein durchgeführt hat. Beide Schülerinnen freuten sich, als Referentinnen über ihre Erfahrungen sprechen zu können: „Ich finde es toll, dass wir zu dieser Veranstaltung eingeladen worden sind“, so Nadine, „ich habe viel dazugelernt.“

Am dritten und letzten Tag der Konferenz informierte sich auch Kultusminister Grant Hendrik Tonne über die vielfältigen Ergebnisse. Diese sollen nun in die Pläne für eine niedersächsische Umsetzung des nationalen Aktionsprogramms einfließen. Mia und Nadine sind jedenfalls weiterhin aktiv: „Mich hat die Tagung motiviert, auch zukünftig weiterzumachen“, so die Zehntklässlerin, die sich über positive Reaktionen freute: „Ich hoffe, damit die Teilnehmer inspiriert zu haben, selbst auch Carrotmobs durchzuführen.“