„Nun bin ich Zweitzeugin!“ – Projekttage in Jahrgang 5

Briefe für die Nachkommen von Henny und Siegmund.

Henny Brenner und Siegmund Pluznik: Zwei Namen von Opfern des Holocaust, deren Geschichte nicht vergessen wird, denn am Max gibt es jetzt vier neue Klassen, deren Schüler:innen erzählen können, was beide erlebt haben – als ZweitZeug:innen. Anlässlich des heutigen Geburtstages von Max Windmüller haben unsere Fünftklässler in Workshops mit Anna Vögeding und Sara Elkmann vom Verein ZweitZeugen e.V. anhand dieser Biographien viel darüber gelernt, was Hass, Verfolgung und Ausgrenzung bewirken können.

Hanna – eine neue ZweitZeugin für Henny Brenner

„Niemand soll das noch einmal erleben. Nun bin ich Zweitzeugin und kann es jedem weitererzählen, wie stark Eure Mutter in der Zeit war“, hat Pia an Henny Brenners Kinder geschrieben. Dieser Brief und viele weitere werden von Anna und Sara in den nächsten Tagen verschickt – vielen Dank! Und auch die Workshopleiterinnen Anna und Sara haben mehr über Max Windmüller erfahren: Bei einem Spaziergang erkundeten die beiden mit Deike Miege von @keepthememoryalive und Kai Gembler die Spuren der ehemaligen jüdischen Gemeinde in Emden – natürlich auch die Max-Windmüller-Straße.

Die Workshop-Leiterinnen Anna Vögeding und Sara Elkmann mit Deike Miege vom Projekt Keep the memory alive! und Max-Lehrer Kai Gembler bei einem Spaziergang durch das jüdische Emden.

Herzlichen Dank für Euren Besuch – wir freuen uns auf das nächste Mal!