Keep the memory alive! – Parallele Gedenkaktion in Israel und Emden

Towa Wolf, Walter Philipson, Benjamin Wolff und Sophie Nussbaum gehörten zu den Emder Juden, die überlebt hatten und später berichteten, welche Verbrechen an ihnen und ihren Liebsten während des Holocausts begangen wurden. Ihre Worte sind ein Zeugnis, an das die Projektgruppe „Keep the memory alive!“ am 27. Januar, dem Internationalen Holocaust-Gedenktag erinnert hat. Überall in der Innenstadt haben die Schülerinnen und Schüler des Max-Windmüller-Gymnasiums Zitate der inzwischen verstorbenen Mitglieder der ehemaligen jüdischen Gemeinde geschrieben, um Passanten für einen Moment zum Innehalten zu bringen.

Auch in Israel wurde des Holocausts gedacht- und gleichzeitig Tu BiShvat gefeiert, das Neujahrsfest der Bäume, das in diesem Jahr auf den Holocaust-Geedenktag fällt.

Ron und Yotam brachten der Überlebenden Suzan ein Geschenk vorbei.

Dies nahmen die  Projektpartner der Democratic School in Modi’in zum Anlass, um einigen Überlebenden des Holocaust und weiteren älteren Nachbarn in der Umgebung der Schule eine Freude zu machen: Ihnen überreichten Schülerinnen und Schüler Trockenfrüchte, die traditionell an diesem Tag verzehrt werden.

Elay mit Sara, die versteckt in einem Kloster überleben konnte.

Folgendes Video gibt einen Eindruck von der Aktion in der Innenstadt: